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Bewegte Bilder
oder: Filme, die mich beeindruckt haben...
[Links und Empfehlungen zum Thema Film]


Andrej Tarkowskij
(1932-1986)

Es gibt keine Filme, die mich tiefer beeindruckt und berührt haben, als die Werke des großen russischen Filmpoeten Andrej Tarkowskij.
Als Zeichen meiner tief empfundenen Verehrung für diesen Künstler habe ich meine Homepage nach einem seiner Filme benannt...

Iwans Kindheit
1962, Original: Iwanowo Djewstwo, Darsteller: Kolja Burljajew, Walentin Subkow

Andrej Rubljow
1966/69, Original: Andrej Rubljow, Drehbuch: Andrej Tarkowskij, Darsteller: Anatoli Solonizyn, Iwan Lapikow

Solaris
1972, Original: Solaris, Drehbuch: Andrej Tarkowskij, Darsteller: Natalja Bondartschuk, Donatas Banionis

Der Spiegel
1975, Original: Serkalo, Drehbuch: Andrej Tarkowskij, Darsteller: Margarita Terechowa, Alla Demidowa

Stalker
1978/79, Original: Stalker, Darsteller: Alissa Frejndlich, Aleksander Kajdanowski

Nostalghia
1982/83, Original: Nostalghia, Drehbuch: Andrej Tarkowskij, Darsteller: Oleg Jankowski, Domiziana Giordano, Erland Josephson

Opfer
1985, Original: Offret/ Le Sacrifice, Drehbuch: Andrej Tarkowskij, Darsteller: Erland Josephson, Susan Fleetwood

in memoriam Andrej Tarkowskij
www.skywalking.com/tarkovsky/memor.html
www.nostalghia.com



Edgar Reitz
(*1932)

HEIMAT
[trilogie, spielfilm-zyklus in 30 teilen 1980 - 2004, gesamtlänge 52 stunden, 8 minuten]

„heimat ist die geschichte der familie von maria simon [geboren 1900 und damit immer so alt wie das jahrhundert] angesiedelt im fiktiven hunsrueckdorf schabbach in der zeit von 1919 bis 1982. heimat ist eine deutsche chronik. der film berichtet vom weg in den faschismus, von der nazizeit, vom wiederaufbau und vom wirtschaftswunder mit seinen spaetfolgen. es ist ein film ueber liebe und tod, ueber erinnern und vergessen. heimat ist die geschichte von denen, die immer verlierer bleiben, und von den anderen, die - wie die katz oder lucie - immer wieder auf die fuesse fallen.“

[zitiert nach www.absolutmedien.de]

www.heimat123.de



Fredi M. Murer
(*1940)

Höhenfeuer [Schweiz, 1985]
Die Geschichte spielt auf einem einsam gelegenen Hof, hoch über einem jener Bergtäler, aus denen es einen in die Höhe drängt, an die Sonne und an einen Ort, an dem es weniger eng wirkt.
In langsamen und stillen Bildern portraitiert Fredi Murer die Familie – den jähzornigen Vater, die depressive Mutter, die bald erwachsene Tochter Belli, die gerne Lehrerin geworden wäre, und den taubstummen «Bueb». In strenger, aber nicht moralisierender Logik enden die Sprachlosigkeit des «Bueb» und die Fürsorglichkeit seiner älteren Schwester Belli im Inzest und im Vatermord. Die Dialoge sind knapp, aber präzise. Und die Bilder sind von einer unglaublichen Kraft.



Konstantin Lopuschanskij
(*1947)

Briefe eines Toten [1986]
Der Museumsbesucher [1989]



Erden Kiral
(*1942)

Eine Saison in Hakkari [Türkei/Deutschland]
Ein abgeschiedenes Dorf im Südosten der Türkei: Schon lange hat hier kein Kind mehr die Schule besucht – denn es ist lange her, dass es einen Lehrer gab. Jetzt wird ein freigeistiger Lehrer während des langen und harten Winters an diesen Ort strafversetzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet er in den Kindern des Ortes ebenso aufgeweckte wie wissbegierige Schüler.
Im Lauf der Zeit wird er auch von den Erwachsenen als Ratgeber für alle erdenklichen Lebenslagen aufgesucht. Als seine Strafzeit mit Beginn der Schneeschmelze endet, wird ihm klar, dass die Erfahrungen in dem Dorf ihn ebenso sehr verändert haben, wie umgekehrt seine Anwesenheit die Bewohner des Ortes beeinflusste.

Vorlage für den Film ist eine Erzählung von Ferit Edgü:
Ein Winter in Hakkari
[Unions Verlag]